Woher stammen denn diese wunderschönen Frauenköpfe?
Die Porzellanfabrik Cortendorf, ursprünglich 1890 von Julius Griesebach gegründet, fertigte Geschenk-und Gebrauchskeramik aus Feinsteingut. Besondere Bedeutung fand dabei seit Beginn die figürliche Keramik. Ab 1954 wurden in diesem Bereich durch den Bildhauer und Modelleur Albert Strunz neue gestalterische Entwürfe eingeführt. Besonders populär wurde das ab 1958 zunehmend erweiterte Repertoire der Wandmasken. So wurde der im Chiemgau gegründete Zweitbetrieb Achental mit in diese Produktion einbezogen. Die hier gefertigten Gegenstände zeichneten sich durch einen größeren dekorativen Aufwand und sorgfältigere Ausführung aus.
Eine Vielzahl von wunderschönen farbigen Frauen- und Kinderköpfen meist im Halbprofil, ausgestattet mit Frisuren, Haarbänder, Kopftüchern und Schmuck der 50ger Jahre. In vielen Wohn- und Kinderzimmern schmückten sie die Wände… Und heute auch wieder!